Warum der Buddhismus die hinduistische Idee einer ewigen Seele abgelehnt hat - und wie veränderte dies die Praxis des Buddhismus
Die kern philosophische Ablehnung
Der Buddhismus lehnte das hinduistische Konzept eines grundlegend ab ātman- Ein ewiges, unveränderliches Selbst oder Seele. Hindu -Lehren beschreiben den ātman als die unsterbliche Essenz innerhalb von Lebewesen, letztendlich identisch mit Brahman (dem Universalgeist).
Befreiung (Moksha) im Hinduismus wird durch das Verständnis dieses wahren Selbst und seiner Einheit mit Brahman verwirklicht.
Im Gegensatz dazu lehrte der Buddha Anattā (Pali) oder Anātman (Sanskrit), oft als „nicht selbst“ übersetzt. Diese Lehre besagt, dass in keiner Person oder eines Phänomens keine dauerhafte, unveränderliche Essenz gefunden werden kann.
Nach dem Buddha bestehen unsere Persönlichkeiten, Körper und Köpfe aus verstärkten Teilen (den fünf Aggregaten), die alle unbeständig und sich verändern. Wo der Hinduismus ein wahres, ewiges Selbst unter Oberflächenveränderungen suchte, behauptete Buddhismus, dass es nur einen fließenden Prozess der Veränderung gibt - kein dauerhafter Kern.
Warum lehnte der Buddhismus die ewige Seele (ātman) ab?
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Empirische Untersuchung: Die buddhistische Untersuchung fand keine Hinweise auf ein unveränderliches Selbst in Erfahrung oder Bewusstsein-nur eine Reihe von Geistes- und Körperprozessen.
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Wurzeln des Leidens: Buddha argumentierte, dass der Glaube an ein dauerhaftes Selbst zu Bindung, Verlangen und Leiden führt. Durch das Loslassen dieser Idee kann man den Zyklus der Unzufriedenheit beenden und Befreiung (Nirvana) erreichen.
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Universelle Anwendung: Die Verweigerung des Selbst ist nicht auf den physischen Körper oder den Intellekt beschränkt, sondern gilt für Alle Phänomene, einschließlich spiritueller Konzepte. Die standardmäßigen buddhistischen Schriften machen kategorische Aussagen: „Alle Phänomene sind nicht Selbst.“
Wie hat sich diese buddhistische Praxis verändert?
1. Verschiebung der Soteriologie (Befreiungspfad)
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Anstatt das wahre Selbst zu realisieren (ātman/Brahman) Buddhisten suchen nach Einsicht das Ende des Leidens: Verständnis von Unbeständigkeit, Leiden und nicht selbst.
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Befreiung (Nirvana) wird erreicht, indem das Klammer aufgeben - nicht durch die Vereinigung oder die Verwirklichung einer ewigen Seele.
2. Meditation und Achtsamkeit
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Praktiken konzentrieren sich darauf, die sich verändernde Natur von Körper und Geist zu beobachten und direkt zu sehen, dass kein dauerhaftes Selbst gefunden werden kann.
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Die Achtsamkeit von Gefühlen, Gedanken und Empfindungen unterstreicht Unbeständigkeit, Förderung von Leidenschaft und Nichtanwälzung.
3. Ethisches Leben und Mitgefühl
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Ohne Hinweis auf eine ewige Seele basiert die Ethik auf Interdependenz und Empathie für alle Lebewesen.
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Das Verständnis des Nicht-Selbst reduziert den Egoismus und die Grenzen und erweitert das Mitgefühl.
4. Karma und Wiedergeburt haben neu interpretiert
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Der Buddhismus behält Karma und Wiedergeburt bei, ohne eine ewige Essenz zu platzieren. Stattdessen wird die Kontinuität als Ursache und Wirkung angesehen-nicht als Übertragung eines festen Selbst.
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Der Tod führt nicht zur Migration einer Seele, sondern zur Entfaltung des karmischen Schwung im neuen Leben - wie eine Kerze, die eine andere, keine seelenspringende Körper anzündet.
Grundlegende Auswirkungen
Indem der Buddhismus die Idee einer ewigen Seele ablehnt, lädt er zu einer radikalen Transformation ein: Sie sucht nicht nach einer unveränderlichen Essenz, sondern weckt die Freiheit durch Beobachten, Verständnis und Loslassen.
Diese Verschiebung der Metaphysik führte zu neuen Meditationsmethoden, ethischen Perspektiven und Ansätzen zum Leiden - den Unterschied zu Buddhismus aus den darauf vorausgegangenen Traditionen.
Zusammenfassend veränderte die Ablehnung einer dauerhaften Selbstverwirklichung durch die Buddhismus von der Selbstverwirklichung bis zur Selbsttranszendenz, wodurch die nicht-selbst-Doktrin für Meditation, ethisches Leben und Befreiung aus dem täglichen Leben von zentraler Bedeutung ist.