Die Erfolge des Khmer -Reiches während der Angkor -Zeit: eine glorreiche Ära der Innovation und Kultur
Das Khmer -Reich, eine der mächtigsten und einflussreichsten Zivilisationen in Südostasien, erreichte während der Angkor -Periode (9. bis 15. Jahrhundert) seinen Zenith. Das Imperium, das in seiner Höhe heute umfasste Kambodscha, Thailand, Laos, Und Teile Vietnams und Myanmars werden am besten für seine kulturellen, architektonischen und technologischen Leistungen erinnert.
Angkor, die Hauptstadt und das religiöse Herz des Reiches, steht heute als Beweis für den Einfallsreichtum, die spirituelle Hingabe und die technologische Beherrschung der Khmer -Zivilisation.
In diesem Blog-Beitrag werden wir die wichtigsten Errungenschaften des Khmer-Reiches während der Angkor-Zeit untersuchen, die sich auf ihre architektonischen Wunder, ausgefeilte hydraulische Systeme, religiöse Fortschritte und gesellschaftspolitische Innovationen konzentrieren.
1. Architekturstaunen: Die Tempel von Angkor
Eine der bekanntesten Errungenschaften des Khmer -Reiches ist der Bau von monumentalen Tempeln und Gebäuden, insbesondere während der Regierungszeit von Königen wie Suryavarman II und Jayavarman VII. Die Tempel von Angkor sind nicht nur architektonische Meisterwerke, sondern auch Symbole der religiösen Hingabe und politischen Macht des Reiches.
Angkor Wat: Das größte religiöse Denkmal der Welt
Angkor Wat wurde während der Regierungszeit von Suryavarman II. Erbaut und ist das berühmteste und größte religiöse Denkmal der Welt. Dieser Tempelkomplex wurde ursprünglich dem hinduistischen Gott Vishnu gewidmet und wurde später im 13. Jahrhundert in eine buddhistische Stätte umgewandelt. Sein Layout-, Ingenieur- und Architekturdesign spiegelt das tiefgreifende Verständnis des Khmer für Kosmologie, religiöse Symbolik und Konstruktionstechniken wider.
Zu den wichtigsten Merkmalen von Angkor Wat gehören:
- Symmetrie und Harmonie: Die Struktur des Tempels spiegelt die hinduistische kosmologische Sicht des Universums wider, wobei sein zentraler Turm den Berg Meru, die mythische Achse der Welt und seine äußeren Wände symbolisieren, die die Berge und Ozeane darstellen.
- Komplizierte Bas-Reliefs: Die Galerien sind mit atemberaubenden Bas-Reliefs geschmückt und zeigen Szenen aus hinduistischen Epen wie die Ramayana Und Mahabharata. Diese Schnitzereien sind Meisterwerke der Khmer -Kunst und zeigen die Fähigkeiten und Kreativität ihrer Handwerker.
- Fortgeschrittene Konstruktionstechniken: Angkor Wat besteht aus Sandsteinblöcken, die aus entfernten Steinbrüchen transportiert werden. Die Präzision bei der Platzierung dieser Steine ohne Mörtel spricht für das Engineering -Expertise der Khmer -Volksbeamten.
Bayon Tempel: Die Gesichter des Mitgefühls
Der Bayon Temple, der im späten 12. Jahrhundert von König Jayavarman VII in Auftrag gegeben wurde, ist ein weiteres architektonisches Wunder, das die Verschiebung des Imperiums vom Hinduismus zum Buddhismus des Mahayana zeigt. Bayon ist berühmt für seine 54 Türme mit 216 riesige Steingesichter, als repräsentiert entweder die Bodhisattva avalokiteshvara oder den König selbst.
Zu den wichtigsten Aspekten der Bayon -Bedeutung gehören:
- Symbolik von Macht und Mitgefühl: Die Gesichter von Bayon strahlen sowohl Gelassenheit als auch Macht aus und symbolisieren die Rolle des Königs als göttlicher Herrscher, der buddhistisches Mitgefühl verkörperte.
- Erleichterung: Bayon ist auch mit detaillierten Reliefs geschmückt, die nicht nur religiöse Szenen, sondern auch den Alltag während der Angkor-Zeit darstellen und Einblicke in die sozio-politische Struktur der Zeit liefern.
Andere bemerkenswerte Tempel:
- Ta Prohm: Ta Prohm für seine Bäume, die aus den Ruinen herauswachsen, bleibt in einem teilweise restaurierten Zustand und veranschaulicht die Auswirkungen der Natur auf künstliche Strukturen.
- Preah Khan: Ein großer Tempelkomplex von Jayavarman VII. Als Hingabe an seinen Vater. Dieser Tempel ist bemerkenswert für seine Kombination aus buddhistischen und hinduistischen Elementen, die den religiösen Synkretismus der Zeit widerspiegelt.
2. Raffinierte Hydraulik -Engineering: die Barays und Kanäle
Über ihre architektonischen Wunder hinaus war der Erfolg des Khmer -Imperiums hauptsächlich auf ihre Beherrschung des Wassermanagements zurückzuführen. Die Hydrauliksysteme des Imperiums waren der Schlüssel zur Unterstützung einer großen Bevölkerung, zur Aufrechterhaltung der Landwirtschaft und zur Aufrechterhaltung der Stadt Angkor über Jahrhunderte. Diese Systeme wurden für ihre Zeit fortgeschritten und ermöglichten den Khmer -Menschen, in einer Region mit stark saisonalen Niederschlagsmustern zu gedeihen.
Die Barays (Stauseen)
Die Khmer -Ingenieure bauten massive Stauseen als bekannt als als Barays während der Regenzeit Wasser aufbewahren und während der Trockenzeit Bewässerung ermöglichen. Die beiden größten Barays sind:
- Der East Baray: Erbaut im frühen 10. Jahrhundert, der ungefähr 7,5 km lang und 1,8 km breit ist.
- Der West Baray: Im 11. Jahrhundert erbaut, ist dieses Baray eines der größten, der etwa 8 km lang und 2,2 km breit ist.
Diese Stauseen ermöglichten es dem Khmer -Imperium, intensive Reisanbau zu praktizieren, was entscheidend war, um eine große Bevölkerung zu ernähren und den Wohlstand des Imperiums sicherzustellen. Das gespeicherte Wasser könnte ganzjährig eingesetzt werden, was dem Imperium dazu beiträgt, seine landwirtschaftliche Produktivität zu erweitern und den Launen des saisonalen Wetters standzuhalten.
Kanäle und Wassergräben
Zusätzlich zu den Barays ein umfangreiches Netzwerk von Kanäle und Wassergräben wurde gebaut, um den Wasserfluss zu leiten und Überschwemmungen zu bewältigen. Diese Kanäle bewässerten nicht nur Reisfelder, sondern dienten auch als Transportrouten, die den Handel und die Bewegung von Waren erleichtern. Der Wassergräben um Tempel und königliche Paläste, wie die um Angkor Wat, waren ebenfalls funktional und symbolisch und repräsentierten die Ozeane rund um Mount Meru.
Das Hydraulik-Engineering von Khmer ist nach wie vor einer ihrer wichtigsten Beiträge zur Entwicklung der Region, und moderne Hydrologen untersuchen diese Systeme immer noch, um zu verstehen, wie sie eine so große und komplexe Zivilisation aufrechterhalten haben.
3. Religiöse und kulturelle Leistungen
Die Angkor -Periode war von religiöser Fluidität und künstlerischem Blühen geprägt, da sich das Reich von hauptsächlich Hindu zum Buddhisten entwickelte, insbesondere unter König Jayavarman VII. Dieser Übergang löschte den Hinduismus nicht aus, sondern führte zu einem reichen Synkretismus, der beide Traditionen kombiniert, was sich in den religiösen Denkmälern und künstlerischen Ausdrücken der Zeit deutlich machte.
Hinduismus und die frühe Angkor -Periode
Die frühen Khmer -Könige waren fromme Anhänger des Hinduismus, insbesondere die Verehrung von Vishnu und Shiva. Tempel wie Angkor Wat und Pre -Rup wurden als monumentale Hommagen an hinduistische Götter konstruiert, und die Architektur symbolisierte oft die hinduistische Kosmologie. Diese Hingabe an den Hinduismus ist in:
- Göttliches Königtum: Khmer-Könige wurden oft als Devarajas oder Gottkönige angesehen, die als irdische Ausführungsformen von Göttern wie Vishnu oder Shiva angesehen wurden.
- Heilige Geometrie: Die hinduistische Kosmologie beeinflusste das Layout von Tempeln, bei denen jede Struktur und ihre Ausrichtung kosmische Bedeutung hatten und sich auf Kardinalrichtungen und Himmelskörper auszurichten.
Buddhismus unter Jayavarman VII.
Mit dem Aufstieg von Jayavarman VII im späten 12. Jahrhundert veränderte das Reich eine bedeutende Verschiebung zum Mahayana -Buddhismus. Die Regierungszeit von Jayavarman VII war durch den Bau buddhistischer Tempel wie geprägt Bayon Und Ta Prohmund sein Engagement für den Bau von Krankenhäusern, Resthäusern und anderen öffentlichen Arbeiten spiegelten die buddhistischen Ideale des Mitgefühls und des Dienstes für die Menschen wider.
In dieser Zeit gab es auch eine Verschmelzung buddhistischer und hinduistischer Bilder, wobei einige Tempel sowohl hinduistische Gottheiten als auch buddhistische Symbole zeigten und ein harmonisches Koexistenz dieser beiden Hauptreligionen widerspiegeln.
Kunst und Kultur
In der Angkor -Periode wurde eine Explosion der künstlerischen Kreativität ausgesetzt, ein Großteil davon drehte sich um den religiösen Ausdruck. Khmer Skulptur Ab diesem Zeitpunkt ist bekannt für seine Gnade, ihr Detail und seine symbolische Tiefe. Die Bas-Reliefs an Tempeln wie Angkor Wat, die Szenen aus hinduistischen Epen und Alltagsleben darstellen, gelten als einige der besten der Welt. Khmer -Tanz und Musik, tief von der indischen Kultur beeinflusst, blühte ebenfalls in dieser Zeit mit Auftritten, die häufig religiöse Zeremonien begleiten.
4. Gesellschaftspolitische Organisation und Innovationen
Das Khmer -Reich während der Angkor -Zeit war nicht nur ein Zentrum kultureller und religiöser Innovationen, sondern auch ein Modell einer ausgefeilten politischen Organisation. Die Khmer -Könige, insbesondere diejenigen, die mögen Jayavarman II, der Gründer des Angkor -Reiches, und Jayavarman VII, waren in der Lage, die Macht zu zentralisieren und gleichzeitig die Kontrolle über riesige Gebiete zu erhalten.
Göttliches Königtum
Das Konzept von göttliches Königtum war von zentraler Bedeutung für Khmer Governance. Die Könige wurden als göttliche Figuren angesehen, die oft mit dem Gott Shiva oder später mit dem Buddha verbunden waren, was zur Legitimierung ihrer Herrschaft half. Diese göttliche Autorität war entscheidend für die Aufrechterhaltung der politischen Stabilität und zur Rechtfertigung der massiven Arbeitskräfte, die für den Bau von Tempel und landwirtschaftliche Projekte erforderlich waren.
Stadtplanung und Urbanisierung
Das Khmer -Reich war eine hoch urbanisierte Zivilisation mit Angkor Thom, Die von Jayavarman VII. Erbaute Hauptstadt, die als politisches, religiöses und soziales Zentrum dient. Das Layout von Angkor Thom mit seinen Toren, Terrassen und Straßen zeigt das fortschrittliche Verständnis des Imperiums für die Stadtplanung.
Schlussfolgerung: Das Erbe des Khmer -Reiches
Die Erfolge des Khmer -Reiches während der Angkor -Zeit bleiben bis heute eine Quelle der Ehrfurcht und Inspiration. Von der architektonischen Größe von Angkor Wat und Bayon bis hin zu den hoch entwickelten Hydrauliksystemen, die seine Bevölkerung aufrechterhalten hatten, zeigte das Khmer -Reich ein Maß an Innovation und Kreativität, das die kulturelle und technologische Landschaft Südostasiens prägte.
Das Erbe von Angkor ist nicht nur in seinen Ruinen, sondern auch in den anhaltenden kulturellen und religiösen Praktiken der Region zu finden.
Die Angkor -Zeit ist ein goldenes Zeitalter der Khmer -Zivilisation und erinnert uns an die tiefgreifenden Beiträge des Imperiums zu Kunst, Religion, Architektur und Technologie.